Mit 13 Personen fanden wir uns um 14 Uhr am 20.3. am Flughafen Mülheim zur Besichtigung der Luftschiffhalle des WDL ein.

Herr Dreier, Veranstaltungsmanager, und eine Kollegin von ihm, begrüßten uns und führten uns zu der neuen riesigen Luftschiffhalle. Schon der Außenanblick überwältigten uns – silbern gläzend in der Sonne. Beim Eintritt überraschten die Weite und Höhe der Halle, die ganz aus Holz gefertigt ist (Größe der Halle – 90 m lang, 46 m breit und 26 m hoch). Es sind Fichten-Hölzer aus heimischen Wäldern, überwiegend aus dem Sauerland. Es ist beeindruckend, wie die Hölzer gebogen und verarbeitet sind.

Herr Dreier referierte zunächst über den Standort Flughafen Mülheim, der im nächsten Jahr 100 Jahre besteht und auch über die Flugschulen die am Flughafen beheimatet sind. Hier werden Piloten selbst für die größten Flugzeuge ausgebildet. Der Flughafen ist immer wieder in der Politik präsent – aufgeben oder nicht –. Das Problem ist, dass er nicht nur zu Mülheim sondern auch zu Essen gehört.

In der Halle befindet sich das ältere Luftschiff „Theo“, das ausgemustert wurde. Es ist schon imponierend, wie es in der Halle untergebracht ist. Es ist ja nicht gerade klein und acht Personen konnten „mitfahren“. Es wurde uns die Möglichkeit gegeben einmal einzusteigen und das Gefühl eines Rundflugs zu erahnen.

Die Halle kann für Events gebucht werden, bis zu 1500 Menschen könnten an Veranstaltungen teilnehmen. Die Räumlichkeiten werden gut genutzt. U. A. auch für die Nacht der Industriekultur bietet sie sich an.

Ich hoffe, die angefügten Bilder geben einen kleinen Eindruck von der Größe der Halle.

Ein anschließendes Kaffeetrinken fand dann im Klostercafé in Saarn statt.

Roswitha Passmann

 

 

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