- Beiträge der Kulturgruppe -

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Mit 14 Personen machten wir uns per Zug auf den Weg nach Wuppertal und – oh Wunder – der Zug fuhr!! Sogar zurück!! Keine Zugausfall!

Die Ausstellung Picasso – Beckmann ist ein Treffen zweier Giganten der Kunst und zwar von Pablo Picasso und Max Beckmann (sie lebten beide in der Zeit 1881 – 1950/1973). Sie leisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidende Beiträge zur gegenständlichen Malerei und ihrer weiteren Entwicklung zum Kubismus. Bisher wurden ihre Werke im Rahmen einer Ausstellung noch nie miteinander verglichen. Das Von der Heydt Museum und das Sprengel Museum Hannover haben sich zusammengetan und dies ermöglicht, ergänzt durch Leihgaben privater Sammlungen, des Centre Pompidou, des Kunstmuseums Basel usw. Rund 200 Werke von Picasso und Beckmann finden wir in der Ausstellung: Gemälde, Grafiken, Skulpturen.

Es ist eine Ausstellung, die man sich gerne noch einmal ansehen möchte.

 

Roswitha Passmann

 

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Die Mülheimer Künstlerin Erika Kühn Michaelidis ist Tochter des Bildhauers Professor Herbert Kühn, dessen Arbeiten in Mülheim präsent sind (z.B. der Taufstein in der Dorfkirche Saarn).

Mit acht Mitgliedern der Kulturgruppe besuchten wir das kleine Atelier der Künstlerin in Mülheim in der Tilsiter Straße.

Erika Kühn berichtete über ihren Werdegang zur Künstlerin/Malerin. Schon als Kind war sie häufig im Atelier ihres Vaters anzutreffen, schaute ihm bei seinen Arbeiten zu. Sie studierte an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen Grafik und Design. Arbeitete dann als freie Malerin, Illustratorin, Layouterin, nahm Auftragsarbeiten für Werbeagenturen an und war als Portrait-Malerin erfolgreich - und das bis heute.

Ausstellungen ihrer Arbeiten fanden u. a. im Medienhaus in Mülheim und in der Galerie Ruhr statt.

Wir verbrachten einen anregenden und in der Betrachtung ihrer Kunstwerke – die sie uns auch auf unsere Wünsche hin interpretierte – erlebnisreichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in ihrem Atelier.

Roswitha Passmann

 

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Seit mehr als 100 Jahren ist Paris Zentrum für die Produktion original grafischer Kunstwerke, die begeistert aufgenommen und gesammelt wurden. So entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem führenden Ort der Herstellung und Vertrieb von Druckgrafik.
Künstler wie Matisse, Chagall, Picasso, Miro usw. produzierten Holzschnitte, Radierungen, Lithografien usw. mit denen sie ein breiteres Publikum erreichten als mit Gemälden.
Einen besonderen Stellenwert nahmen Künstlerbücher mit Originalgrafiken ein, die im kreativen Dialog zu literarischen Vorlagen entstanden, z. B. zu „Daphnis und Cloe“, „Die Bibel“ „Jazz“. Diese Künstlerbücher wurden meist nicht gebunden, die Grafiken als Einzelblätter verkauft.
Basierend auf der Sammlung des Museums werden in dieser Ausstellung besondere Originalgrafiken, Künstlerbücher und Mappenwerke vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart gezeigt.

Es war eine interessante Ausstellung, die kaum Gemälde, dafür aber hervorragende Grafiken der uns bekannten Künstler wie Chagall, Matisse, Miro, Picasso usw. präsentierte.

Roswitha Passmann

 

 

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